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Werte - Erwartungen - Verhalten

Ausgangslage

Durch verantwortungsbewusstes und sensibles Handeln unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über
Jahrzehnte ist die Sparkasse zum führenden Finanzdienstleister der Region geworden. Von Sparkassen erwarten Kunden und Nichtkunden integres Verhalten. Der Vorstand der Sparkasse und alle Mitarbeiter sind sich dieser hohen Verantwortung bewusst, die festgehalten und in der Zukunft weiter konsequent gelebt werden muss. Denn ohne das Vertrauen von Bevölkerung, Eigentümern, Mitarbeitern und Aufsichtsinstitutionen in die Integrität der Sparkasse würde eine unabdingbare Notwendigkeit für unseren weiteren unternehmerischen Erfolg fehlen.

Werte

Der besonderen Verantwortung für Bevölkerung und Region sind sich Vorstand und Mitarbeiter stets bewusst. Bei allem, was wir tun, orientieren wir uns an den Menschen- bzw. Persönlichkeitsrechten und an allen unseren
Werten.

Basis ist eine gemeinwohlorientierte Aufgabenwahrnehmung und an betriebswirtschaftlichen Grundsätzen orientierte Geschäftspolitik. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind Träger dieser Geschäftspolitik und damit wichtige Aufgabenträger der täglichen Sparkassenarbeit. Die Interessen der Arbeitnehmer sind deshalb ebenfalls Gegenstand der Geschäftspolitik.

Die Beschäftigten untereinander achten die Würde und Persönlichkeit sowie die Privatsphäre
jedes Einzelnen. Der gegenseitige Umgang ist geprägt von Respekt, Fairness, Offenheit und Unterstützung.

Jeder Art von Mobbing, sexueller Belästigung oder Diskriminierung wird konsequent begegnet.
Sicherheit und Schutz der Mitarbeiter haben Priorität vor allen anderen betrieblichen Interessen.

Regeltreue und Regelverstöße

Werden interne oder externe Regeln nicht eingehalten, so gehen wir mit dieser Situation offen um,
unabhängig von der Ursache. Verstöße werden im Einzelfall geprüft und sanktioniert. Bei Pflichtverletzungen ergreift die Sparkasse angemessene Maßnahmen.

Von Kunden und Geschäftspartnern erwarten wir, dass sie Gesetze und Regularien einhalten. Missachtungen von Gesetzen, strafbare Handlungen oder unethische Geschäftspraktiken werdennicht unterstützt oder hingenommen. Besonderes Augenmerk gilt der Geldwäscheprävention, der Terrorismusfinanzierung und betrügerischen Handlungen zum Nachteil der Sparkasse.

Umgang mit fremdem Eigentum

Fremdes Eigentum ist von den Mitarbeitern mit Sorgfalt zu behandeln. Arbeitsmittel sind sachgemäß zu behandeln und ausschließlich für dienstliche Zwecke zu nutzen, wenn keine gesonderten schriftlichen
Vereinbarungen mit anderem Inhalt getroffen wurden.

Interessenkonflikte

Unabhängig davon, ob ein Nachteil für einen der Geschäftspartner entstanden ist: Diskussionen um Interessenkonflikte schädigen immer die Reputation der Sparkasse und sind zu vermeiden. So erwarten wir von unseren Mitarbeitern, dass potentielle Konflikte zwischen beruflichen Aufgaben und anderen Interessen frühzeitig offengelegt werden. Eigene Interessen oder Interessen Dritter werden nicht mit beruflichen Angelegenheiten zumNachteil von Kunden oder der Sparkasse verbunden. Die Interessen der
Sparkasse haben immer Vorrang vor Bereichs- oder Einzelinteressen.

Diskretion und Nutzung von Informationen

Diskretion geht für die Mitarbeiter der Sparkasse über das Bankgeheimnis und den gesetzlichen Datenschutz hinaus und berücksichtigt die Sensibilität in der Öffentlichkeit für alle sparkasseninternen Informationen.
Vertraulich erhaltene Informationen nutzt die Sparkasse zweckgebunden. Keinesfalls nutzt sie oder die Mitarbeiter solche Informationen zu eigenen Vorteilen aus.

Annahme und Zuwendung von Gefälligkeiten

Gefälligkeiten wie Geschenke, Einladungen zu Essen bzw. Unterhaltung und andere Aufmerksamkeiten sind gesellschaftlich akzeptierte Formen der persönlichen Wertschätzung. Bewegen diese sich im angemessenen Rahmen ur Geschäftsbeziehung, innerhalb der sparkasseninternen Richtlinien und können unlautere Motive des Zuwendenden ausgeschlossen werden, so sind diese akzeptabel. Die steuerrechtlichen Vorschriften sind zu beachten. Bestechung und Korruption sind zunehmende reale Bedrohungen für die Sparkasse und Gefahren für jeden Mitarbeiter. Die Wahrung der Unabhängigkeit und das Handeln bei möglicher Beeinträchtigung ist
Eigenverantwortung jeden Mitarbeiters. Die Sparkasse ist Förderer der Region, von Kultur und Sport und hat entsprechend ihrer Aufgabenstellung eine aktive Rolle im Wirtschaftsleben. Einladungen, Präsente und andere Aufmerksamkeiten sind im Finanzdienstleistungsgewerbe Usance zur Kontaktaufnahme oder –pflege
bzw. zu besonderen Anlässen. Unlautere Motive zum Vorteil der Sparkasse sind bei sämtlichen Zuwendungen stets auszuschließen. Die steuerrechtlichen und internen Vorschriften sind zu beachten. Repräsen-tationsaufgaben der Sparkasse werden von den Vorstandsmitgliedern oder Mitarbeitern und ggf. einer Begleitperson wahrgenommen.

Pflichten der Führungskräfte

Mit gutem Beispiel voranzugehen ist Verpflichtung des Vorstands und aller Führungskräfte. In besonderem Maße gilt dies für die ethischen Leitlinien dieser Standards und die Einhaltung der externen und internen
Anforderungen. Sie sind erster Ratgeber der Mitarbeiter zu Fragen, Hinweisen und Bedenken zum integren Handeln und Verhalten.
 

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